Unsere besten Tipps zur Naturfotografie

In der Natur gibt es eine Vielzahl an Themen, zum Beispiel Wildtiere, Dünen, Landschaften, Wälder, Ozeane, Insekten, Pilze, Sonnenuntergänge, Wolken oder Blumen. Die Auswahl ist groß, also lass uns direkt anfangen!

1. Wähle das richtige Objekitiv für dein Motiv

Der erste Schritt, um das richtige Objektiv zu finden, ist, sich für ein Motiv zu entscheiden: Möchtest du eher große und weite Dinge fotografieren, wie z.B. eine Landschaft, mittelgroße Motive wie Pflanzen oder Tiere, oder möchtest du Makrofotografie mit Insekten oder Blumen machen? Wenn du dich nicht festlegen möchtest, empfehlen wir ein Weitwinkel-Zoomobjektiv, um dir alle Optionen offen zu halten. Das 24-240mm ist dafür großartig, obwohl es auch ziemlich schwer ist.

Wenn du ein bestimmtes Motiv aufnehmen und die bestmögliche Schärfe erreichen möchtest, empfehlen wir ein Festbrennweitenobjektiv (kein Zoom). Wähle das Festbrennweiten-Objektiv je nach Motiv, das du fotografieren möchtest: Weitwinkelobjektive wie z.B. 24mm und 28mm sind beide großartig für Landschaften, da sie einen weiten Winkel haben.

Für kleine Motive wie Kleintiere und Blumen eignet sich ein Makroobjektiv mit einer Brennweite von etwa 100 mm. Eine kürzere Brennweite würde bedeuten, dass du sehr nah herangehen musst, was Insekten stören und sie vertreiben könnte. Eine längere Brennweite hingegen erfordert einen größeren Abstand zum Motiv, was dazu führt, dass weniger Licht in das Objektiv gelangt. In diesem Fall benötigst du oft ein Stativ und eine längere Verschlusszeit, je nach Lichtverhältnissen. Außerdem ist ein größeres Objektiv schwerer. Mit einem 100-mm-Objektiv erschreckst du scheue Tiere weniger leicht und es lässt genügend Licht herein. Es ist nicht ohne Grund ein beliebtes Makroobjektiv!

2. Komposition

Hast du schon einmal von der Drittel-Regel und dem Goldenen Schnitt gehört? Das sind Kompositionsregeln, die einem dabei helfen, eine Ausgewogene Komposition zu erstellen. In diesem Artikel kannst du mehr über Kompositionsregeln und Bildverhältnisse erfahren: https://blog.xpozer.com/photo-ratio-explained-shoot-crop-for-the-best-composition/.

3. Die beste Ausrüstung für die Naturfotografie

In der freien Wildbahn ist man den Elementen wie Regen, Wind, Hitze, Schnee oder Gewittern ausgesetzt. Bei der Auswahl deiner Ausrüstung sollte auch das Wetter berücksichtigt werden. Schütze dich und deine Kamera, indem du entsprechende Schutzausrüstung mitnimmst. Eine Regenhülle für nasse Tage sowie ein Regenschirm, der dich vor Regen oder Sonne schützt, sind empfehlenswert. Denke auch daran, ausreichend Wasser und Verpflegung mitzunehmen, denn die Naturfotografie erfordert oft Zeit. Manchmal muss man eine ganze Weile warten, um die perfekte Aufnahme zu machen. Geduld ist hier gefragt!

4. Timing

Beim Fotografieren ist das Timing alles. Die atemberaubendsten Fotos werden genau zum richtigen Zeitpunkt aufgenommen, entweder weil die Fotografin sich darauf vorbereitet hat, oder weil sie einfach Glück hatte.

Beim Fotografieren in der Natur sind die Lichtverhältnisse entscheidend. Fotograf*innen schätzen besonders die goldene Stunde und die blaue Stunde. Die goldene Stunde findet kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang statt und taucht alles in warme gelbe und goldene Farbtöne. Die blaue Stunde hingegen verzaubert mit kühlen, bläulichen Farben und tritt etwa 20-90 Minuten vor Sonnenuntergang und nach Sonnenaufgang ein.

Du kannst nicht nur die goldene und die blaue Stunde zu Ihrem Vorteil nutzen, manche Orte verlangen auch ein spezielles Timing. Zum Beispiel, wenn du einen bestimmten Teil einer Landschaft gut beleuchtet haben möchtest, oder wenn ein bestimmtes Tier zu bestimmten Zeiten aufwacht oder unterwegs ist oder sich nur einer bestimmten Zeiten des Jahres paart.

Plane dein Fotoshooting sorgfältig im Voraus: Informiere dich über dein Motiv, damit du weißt, wann und wo du sein musst. Dadurch sparst du dir stundenlanges Warten. Auch wenn du die Natur nicht kontrollieren kannst, kannst du deine Chancen auf großartige Aufnahmen erhöhen, indem du dich gut vorbereitest.

Nicht vergessen!

Du weißt jetzt, wie wichtig die Auswahl des richtigen Objektivs und die Schaffung einer guten Komposition sind, sowie welche Ausrüstung du benötigst und wann der beste Zeitpunkt für dein Fotoshooting ist. Das sind die Grundlagen. Wenn du all dies berücksichtigst, stehen deine Chancen auf ein beeindruckendes Foto sehr gut! Vergiss nicht, eine Auswahl deiner besten Fotos zu treffen und diese auszudrucken, um das von dir geschaffene Foto wirklich zu erleben. Besuche xpozer.com und wähle dein bevorzugtes Format für einen Print.

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